Wahlen im Ortsverband

Am vergangenen Samstag wurde die Helfervertretung, also die Helfersprecherinnen und Helfersprecher des Ortsverbandes gewählt. Anschließend fand die Jahreshauptversammlung der THW Helfervereinigung Westerburg e.V. mit der Neuwahl des Vorstandes statt. Am vergangenen Montag folgte darauf die Vorschlagswahl zum Ortsbeauftragten.

Helfervertretung

Zunächst begrüßte der Ortsbeauftragte Thorsten Kraft die anwesenden Helferinnen und Helfer und übergab die Sitzungsleitung für die Wahl der Helfervertretung an die beiden Zugführer des Ortsverbandes Frank Huff und Tristan Lins.

Nach der Auszählung der beiden Wahlen getrennt für den Sprecher/Sprecherin und den Stellvertreter/Stellvertreterin beglückwünschte Kraft Frau Alicia Schmalor zur Wiederwahl und auch Herrn Manuel Zimmer zur Wiederwahl als Stellvertreter. Kraft verband den Glückwunsch mit dem Wunsch einer Fortsetzung der guten Zusammenarbeit zwischen der Helfervertretung und dem Ortsbeauftragten, dankte aber auch den nicht gewählten Bewerbern für ihre Kandidatur.

 

Jahreshauptversammlung der THW Helfervereinigung Westerburg e.V.

Im Anschluss fand die Jahreshauptversammlung der THW Helfervereinigung Westerburg e.V. statt. Zunächst wurde nach Begrüßung der Toten des Vereins gedacht.

Der 1. Vorsitzende Kraft gab den Geschäftsbericht ab. Insbesondere habe der Verein sich zum Ziel gesetzt, den in 2018 angeschafften Dieselstapler zu überarbeiten, was bis zum Jahr 2020 auch geschehen ist. Zahlreiche ehrenamtliche Stunden sind in die vollständige Zerlegung und den Wiederaufbau des Staplers geflossen, der nun einsatzbereit gemeldet wurde. Kraft dankte allen Beteiligten für das Durchhaltevermögen und den persönlichen Engagement bei diesem besonderen Projekt. Das der Stapler eine Bereicherung für den Ortsverband darstellt wurde bereits schnell nach der Indienststellung bei diversen Einsätzen und Verladungen deutlich. Zudem habe der Verein in weitere Großküchengeräte investiert. Nach dem Geschäftsbericht informierte der Kassenwart Björn Serowi die Finanzlage des Vereins sowie das Ergebnis der Kassenprüfung. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Der Vorsitzende bedankte sich für die gute Arbeit im Vorstand und das entgegengebrachte Vertrauen. Er bedankte sich auch für die Arbeit der ausscheidenden Mitglieder Günther Seekatz (2. Vorsitzender) und Björn Serowi (Kassenwart), die ihre bisherige Funktion im Vorstand aufgeben möchten.

Frank Huff wurde als Versammlungsleiter für die anstehenden Vorstandswahlen gewählt.

Nach den einzelnen Wahlgängen besteht der neue Vorstand aus: Thorsten Kraft (1. Vorsitzender), Manuel Zimmer (2. Vorsitzender), Pascal Hering (Kassenwart), Tristan Lins (Schriftführer), Patrick Herrmann (Beisitzer), Fabian Schmalor (Jugendleiter).

Jens Janczyk und Simone Lichtenthäler wurden zu Kassenprüfern gewählt.

Manuel Zimmer und Moritz Stillger wurden zu Delegierten für die Landesversammlung der THW Landesvereinigung Rheinland-Pfalz e.V. gewählt.

Der alte und neue Vorsitzende Kraft freute sich auf eine Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit im Förderverein. Es erfolgte noch eine allgemeine Aussprache und eine Ideensammlung für weitere Vorhaben. Insbesondere der Besuch der Zivil- und Katastrophenschutzmesse „Interschutz 2022“ werde nun geplant. Der Vorstand lud noch zu einem Grillimbiss ein.

 

Wahl des Ortsbeauftragten

Am Montag fand dann die Vorschlagswahl zum Ortsbeauftragten statt. Der Ortsbeauftragte wird alle fünf Jahre von den Führungskräften des Ortsverbandes gewählt. Hierzu konnte auch der Leiter der Regionalstelle Christian Würker aus Koblenz begrüßt werden. Der bisherige Ortsbeauftragte Thorsten Kraft wurde einstimmig wiedergewählt. Kraft unterstrich bei seinem Dank, dass es dem Ortsverband gelungen sei, nach dem Wegfall der Wehrpflicht die Helferzahlen durch gute Öffentlichkeitsarbeit und gute Jugendarbeit zu stabilisieren und auch in das Einsatzgeschehen weiter eingebunden zu werden. Dies sei nur möglich, wenn ein gutes und funktionierendes Netzwerk zwischen den Hilfs- und Rettungsorganisationen im Landkreis bestehe. Dieses zu fördern und als verlässlicher Partner den Anforderern (im Wesentlichen die Feuerwehren, aber auch Zoll, Bundespolizei und Landespolizei sowie kommunale Aufgabenträger) die Erwartungen im Einsatz zu erfüllen, sei durch die intensive Ausbildung der Helferinnen und Helfer, einer hohen Motivation, aber auch durch die modernisierte Ausstattung an Fahrzeugen, Baumaschinen und Geräten gut gelungen. Ein Netzwerk zu unterhalten sei aber eine Daueraufgabe, an der ständig gearbeitet werden müsse.


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